Wieder mal Rostock – wo alles begann

Mecklenburg Vorpommern, Rostock

18. OKTOBER 2025
ROSTOCK, MECKLENBURG-VORPOMMERN

Und es funktioniert immer noch genauso, wie vor 5 Monaten – nur noch besser, größer, schöner.

Zuerst gab es ja „nur“ die Idee:
Du läufst auf einem belebten Fußgängerboulevard (Rostock: die Kröpeliner Str.) und siehst schon von weitem die magische, jeden ansprechende, leuchtend große Zahl: 1.000.000 und darunter die Worte: Stimmen für den Frieden. Ja: DAS, genau das macht in der heutigen Zeit etwas mit den Menschen. Sie sehen es zum ersten Mal und werden – ob sie wollen oder nicht – damit in einen inneren, einen eigenen menschlichen Dialog mit sich selbst gebracht.

Was ist das? Wer sind die? Was wollen die? Und ja, wie steht jeder selbst zum Thema Krieg und Frieden und den aktellen gesellschaftlichen Entwicklungen?

Und dann:
Ganz viele kommen, atmen auf, bedanken sich und sind erleichtert: endlich gibt es Menschen (analog, vor Ort, zum Anfassen, zum Reden), die sich FÜR DEN FRIEDEN engagieren und mit ihrer (also UNSERE Vision) den Menschen MUT machen, Kraft geben: Die wollen wirklich BUNDESWEIT 1.000 Städte und Orte gewinnen, in denen sich viele andere Menschen gemeinsam mit diesem ORANGEN Banner FÜR diese Friedensinitiative engagieren. WIR wollen eine bundesweite Bewegung werden, in der sich Menschen, Väter, Mütter, Großeltern, Erwachsene und ja, auch die Jugendlichen zu Hause fühlen, sich engagieren und alle zunehmend ein Gefühl, eine Überzeugung gewinnen: WIR Menschen sind der Souverän. WIR können zu dem ganzen Kriegsvorbereitungsirrsinn NEIN sagen. Und ja, diese Menschen wollen ein Teil dieser Bewegung sein.

Und wieder war es so, wie beim ersten Mal:
Das „Bannergestell“ steht, der Text und die Forderungen werden auf die Tischflächen gelegt, wir beginnen, dass ausgerollte Banner zu befestigen … UND: die ersten Menschen kommen zu uns an den Tisch und STIMMEN FÜR DEN FRIEDEN. Es ist ihnen ein dringendes Bedürfnis, ein Aufatmen (s.o.).

Und jeder nimmt ein bisschen die Überzeugung mit:
ICH habe heute etwas für den Frieden, den Erhalt einer lebenswerten Zukunft FÜR meiner Kinder (und ggf.) Enkelkinder getan.
ICH fühle mich gut.
ICH bin ein Bestandteil einer bundesweit wachsenden Friedensbewegung – und das ist gut so.

Ja, viele denken – Die haben Mut. Kann ich das auch, bin ich so mutig, diese Initiative wenigstens aktiv zu unterstützen?
Und dann sagen sie bewusst Ja, das kann ich. Sie haben gesehen, dass mehrere Menschen an die Tische kommen, sie also somit nicht alleine sind. Sie erleben: – WIR sind viele …
Und ja, vielleicht war es für viele auch das erste Mal, dass sie sich bewusst engagiert haben, etwas WICHTIGES unterstützt haben – was sie so vielleicht noch nie in ihrem Leben getan haben (mal vom Kreuz alle vier Jahre auf einem „Wahlzettel“ abgesehen).

Und die erlebte Praxis beweist die Richtigkeit der anfänglichen Gedanken und Ideen:
Aktuell sind es bereits mehr als 100 Städte und Orte, die bundesweit schon aktiv sind. Und da alles ohne das wir eine Partei, eine Organisation oder NGO sind. WIR alle sind einfach nur FÜR den FRIEDEN engagierte Väter, Mütter, Großeltern, Erwachsen und Jugendliche – die im Geschichstunterricht aufgepasst haben und wissen – oder zumindest viele es instinktiv spüren:
Nur mittels Kriegsrhetorik und – propaganda hatte man es damals geschaft, die Deutschen in ZWEI katatrophale Weltkriege zu zwingen. Und es geht ganz offensichtlich wieder los, oder?

Und genau DAS ein drittes Mal zu verhindern – ist das Ziel, die Vision, die Idee UNSER aller bundesweiter Friedensinitiative.
WIR – der Souverän – sagen NEIN.

Rostock

Würzburg – an einem Tag zwei Aktionen (Teil 2)

Bayern, demokratie, Grundgesetz, Würzburg

18. OKTOBER 2025
WÜRZBURG, BAYERN

Kamilla und ihre Mitstreiter haben noch gar kein Banner. Aber sie haben es gewollt und deshalb auch geschafft, innerhalb von zwei Tagen trotzdem ein Plakat und alles Weitere auf den Weg zu bringen. Sie haben also kurzentschlossen alles organisiert, was gebraucht wird.

Damit passt ihr super zu uns, liebe Kamilla. Denn genau das ist die Kraft, die unsere gemeinsame Initiative so besonders macht:
Nicht wochenlang planen, Gremien bilden, Arbeitsgruppen starten und Initiativtreffen abhalten darüber, was wir tun könnten bzw. sollten oder warten, bis das perfekte Material da is. Nein, die sehr dynamische Politik von Militarisierung, Aufrüstung und Kriegsvorbereitung („Sie“ nennen es Verteidigung?!?!) entwicklt sich 24/7 an 365 (366) Tagen im Jahr.

Schon allein die Geschichte lehrt uns:
WIR haben keine Zeit.
Nie wieder ist jetzt und heute.

WIR Menschen brauchen die große Friedensdynamik HEUTE.
Und genau deshalb sehen WIR seit gut 5 Monaten im Land: 1.000.000 Stimmen FÜR den Frieden – WIR tun es einfach.

Und gern nochmal hier:
UNSERE Friedensinitiative ist parteienunabhäng, darf und soll aber gern von Parteien unterstützt werden. Wie glaubwürdig wären WIR, Menschen auszuschließen, die sich für den Frieden, für UNSERE Initiative begeistern, nur weil Sie in einer Partei wirken oder sich einer solchen nahe fühlen? In einer wirklichen Demokratie und unserem Grundgesetz als Friedensgesetz darf das genau so sein, oder?
Es gibt nur einen Frieden, den Frieden der Väter, Mütter, Großeltern, Erwachsenen und Jugendlichen.
Alles andere an weltanschaulichen, politischen und religiösen Unterschieden kommt danach. Diese Dinge aber in irgendeinen Vordergrund zu stellen, sind alles von irgendwelchen Leuten gewollte Themen, Spaltungs- und Brandmauerdinge, ja vielleicht sogar Ideologien … letztlich aber nur die zweite oder dritte Stelle hinterm Komma.

Vor dem Komma steht für ALLE:
Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist ALLES nichts. (W. Brandt)

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Würzburg 2

Würzburg – an einem Tag zwei Aktionen (Teil 1)

Bayern, Randersacker, Würzburg

18. OKTOBER 2025
WÜRZBURG, BAYERN

Das gab es so vermutlich noch nie!
Und das gab es selbst bei uns so noch nicht.

In Würzburg gab es am Samstag zwei unterschiedliche Aktionen, die jeweils „1.000.000 Stimmen für den Frieden“ unterstützen. Und beide Teams wurden am Samstag – unabhängig voneinander – erstmalig in Würzburg für unsere Initiative aktiv.

Dieses Banner von Christiane und ihren Mitstreitern hat allerdings zuvor schon einmal in Randersacker bei Würzburg bei einer Kundgebung geleuchtet.

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Würzburg 1

Auch in Erlangen gibt es liebe Friedensmenschen

Bayern, Berlin, Erlangen, Heidelberg, Rostock, Stralsund, Würzburg

18. OKTOBER 2025
ERLANGEN, BAYERN

Eine liebe Mitstreiterin schrieb: „Ich habe das Gefühl, heute war ein besonderer Tag. Überall sehr gute Erlebnisse.“

Ja, gestern war ein wunderbarer Tag. Überall sehr schöne Friedensmomente und gute Erlebnisse – in Stralsund, Berlin, Rostock, (vorgestern) Heidelberg, Würzburg
Es lag am blauen Himmel, der wärmenden Sonne – in Kombination mit unserem leuchtenden Tisch und den freundlichen Menschen dahinter.
Und in jeder Stadt kamen gefühlt häufiger auch Familien mit Kindern an unseren Tisch.

Und so ist es wunderschön zu sehen, dass eben dies auch genauso in Erlangen funktioniert. Und jeder Ort mag für sich gesehen klein oder (noch) unscheinbar wirken, aber WIR alle wissen (und sehen es ja hier): Keiner von UNS ist allein. WIR alle sind miteinander verbunden, mit der Vision es zu schaffen, dass unsere Generation nicht die dritte ist, welche den „Krieg-wünschenden“ Politikern, Medien, Konzernen, Finanzeliten unser Deutschland und Europa überlässt, um es ein drittes Mal in Schutt und Asche zu legen. NEIN – kein drittes Mal.

Und diese Überzeugung, dieser Mut, diese Friedensidee setzt sich zunehmend im öffentlichen Raum in Deutschland durch, ANALOG. UNSERE Straßen, Wohngebiete und Plätze werden zunehmend im Symbol UNSERER orangen „1.000.000 Stimmen für den Frieden“ erleuchten.

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erlangen

Berlin-Köpenick mit tollen lebensfrohen Bildern

Berlin, BSW, Köpenick

18. OKTOBER 2025
BERLIN-KÖPENICK, BERLIN

Heute war ein schöner und erfolgreicher Tag. Wir haben vormittags auf dem Wochenmarkt in der Bölschestraße in Berlin-Friedrichshagen (auch Ku’damm des Ostens genannt) mal eben mehr als 200 Friedensstimmen eingesammelt. Ihr seid wirklich in eine Bedarfslücke gestoßen! Auch meine Freunde vom BSW waren begeistert und wollen unbedingt weitermachen – „undercover“ (also ohne Parteisymbole, im Interesse der parteiunabhängigen Friedensinitiative)!

LG Klaus (aus Köpenick) 🧡

Lieber Klaus. Das sind wunderbare, lebendige und schöne Bilder aus Berlin! Genau das war unser Bild, genau dafür haben wir die Initiative gestartet. Diese Bilder zeigen vollkommen, was wir uns für unsere Initiative wünschen: Lebendigkeit, Austausch, Verbundenheit, Familien

– einfach „Kiez“, oder?

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Köpenick

Heidelberg und seine „Die Freien Heidelberger“

Baden-Württemberg, Die Freien Heidelberger, Heidelberg, Protestkrakelchen

17. OKTOBER 2025
HEIDELBERG, BADEN-WÜRTTEMBERG

Diesmal haben wir Freien Heidelberger nicht nur Unterschriften gesammelt, sondern auch Gedichte zitiert– und die (schon WELT -) berühmten Heidelberger Protestkrakelchen 😉 haben Lieder gesungen, passend zum Thema Frieden.

Musik ist ein wunderbares Mittel, um friedlich, emotional und Menschen verbindend der aktuellen „Kriegspolitik“ in unserem Land zu widersprechen – um ein klares, freundliches und dennoch unüberhörbares Nein zu formulieren.

Gleichzeitig ist sie viel mehr als ein Ja zum Frieden – sie lässt die große Kraft des Friedens für einen Moment spürbar werden. Und das schafft nur die Liebe und !!! Musik.
Denn:
Wo gesungen wird, da lass dich nieder – denn nur böse Menschen kennen keine Lieder.

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Heidelberg

Nürnberg war wieder friedensaktiv!

Bayern, Nürnberg

17. OKTOBER 2025
NÜRNBERG, BAYERN

Freitag in Nürnberg. Auch bei uns waren mehrere junge Menschen am Stand. Ein junger Mann, Student, meinte, wir sollten doch Flyer in den Hochschulen auslegen, dort seien auch viele kritische junge Menschen.

Das ist an sich eine super Idee, nur werden es die politischen Entscheidungsträger, die Verwaltungen und Hochschulen nicht zulassen. Ganz sicher werden sehr viele Personen, die in diesen Positionen und Verantwortungen „nur“ ihre Funktionen erfüllen, als Menschen unserer Friedensinitiative vollumfänglich zustimmen.

These:
Und so ist es halt: Als „Person“ ist man in Funktionen halt nicht mehr wirklich (s)ein eigener freier Mensch. Man hat seine Aufgabe und die Funktion zu erfüllen und ist so dann doch letztlich ein (williges) Zahnrad im Räderwerk des „System“-Funktionierens im Land, oder?

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nürnberg

Chemnitz und ein paar Gedanken

Chemnitz, Jugend, Sachsen

17. OKTOBER 2025
CHEMNITZ, SACHSEN

Zu unserem Stand vor dem Versorgungszentrum Chemnitz Gablenz kamen etliche Menschen gezielt um zu unterschreiben, denn: wir hatten im Vorfeld doch sehr viele Briefkästen mit den Informationen zu unserer Aktion bestückt.

Beeindruckend war: ein junger Mann hat die Info über unseren Stand an seine Kumpels gepostet & sie aufgefordert, auch herzukommen. Er war etwas enttäuscht, dass nur einer kam, aber er meinte, er gibt nicht auf!

Und ja, hier hilft oder braucht es Mut, Überzeugungen und eine Vision:
Beim nächsten Mal bringt jeder der beiden einen Freund mit, dann sind es acht, dann werden es sechzehn usw., wenn jeder zur nächsten Aktion nur einen Fruend mitbringt. So entsteht dann eine Bewegung, eine Friedenswelle unter der Jugend und den jungen Erwachsenen. Was, wenn die dann alle sagen: NEIN. WIR stehen für einen „Kriegsdienst“ nicht zur Verfügung. FÜR Diplomatie, Freundschaftstreffen, gemeinsame länderübergreifende Jugend- und Friedensprojekte JA, sehr gern.

Denn es ist doch Irrsinn, dass junge Menschen an irgendeine Front (im Interesse „alter“ Männer, finanzieller Profitinteressen) sollen, sich dann hier und da diese jungen Menschen als Kämpfer gegenüberstehen MÜSSEN (nicht wollen) – um sich dann gegenseitig umzubringen, zu töten?

Versteht das jemand unter den Menschen – der Mensch, DAS VERNUNFTBEGABTE TIER?

Lieben Dank Ulrike auch für die Idee vor Eurer Aktion Flyer in den Briefkästen zu verteilen – jeder der das schon mal gemacht hat, weiß, welchen Aufwand das bedeutet.

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Chemnitz

Zwei gegensätzliche Gänsehaut-Momente

Bad Doberan, Gänsehaut-Momente, Mecklenburg Vorpommern, Stralsund

STRALSUND und BAD DOBERAN/MECKLENBURG-VORPOMMERN
16. OKTOBER 2025 – Ergänzung

Einfach mal wirken lassen, anschauen und wirken lassen. Ist das nicht schön?

Und ja, was wäre, wenn am Tag Dutzende oder Hunderte Menschen in ganz Deutschland mit diesen Friedenbotschaften im öffentlichen Raum sichtbar wären?
Alles selbst gebaut. Respekt und ganz lieben Dank an Gisela (80) aus Stralsund.
Ein positiv strahlender Gänsehaut-Moment.

Und warum sollten wir alle dies tun?

Hierzu noch eine LEBENSGESCHICHTE aus Bad Doberan. Die menschlich erlebte Realität von Krieg und dessen Folgen:
Wieder ein sehr bewegender Gänsehaut-Moment, eben nur einer, der sehr betroffen macht.

Ein Passant erzählte von seinem Vater, der aus dem Krieg heimkehrte.

Er fand nur Zerstörung vor. Seine Frau und alle seine Kinder waren unter den Trümmern vergraben.
Er kam voller Hoffnung aus dem Krieg – und da war niemand mehr. Er hatte alle verloren: seine Kinder, Frau, Schwiegermutter.

Und doch war es genau dieser Umstand, der dazu führte, dass es seinen Sohn heute gibt. Denn sonst hätte er seine neue Frau womöglich nie getroffen. Und sein Sohn wäre nie geboren worden und stünde nun nicht an unserem Tisch, um über seinen Vater zu berichten.

Nein, ein Fazit soll es hier gar nicht geben. Nur die Hoffnung, dass das Leben, das WIR ALLE GEMEINSAM stärker wirken werden, als die Zerstörung und der Krieg, als die wirklich „kranken Kriegsspielphantasien“ irgendwelcher Machthaber und Kriegprofiteuren auf dieser Welt und deren installierten (?) Marionetten. Und irgendwie auch auffalend, wie viele politischen „Führungskräfte“ kinderlos sind …

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Gisela

Bad Doberan mit einer Generalprobe

Bad Doberan, Güstrow, Mecklenburg Vorpommern, Rostock

15. OKTOBER 2025
BAD-DOBERAN, MECKLENBURG-VORPOMMERN

Zum ersten Mal waren die Rostocker im benachbarten Bad Doberan, natürlich an einem Markttag. Nur dass es schon ein bisschen tricky war, einen guten Standplatz zu finden. Um den gesamten kleinen Markt eine kleine Straße und nur schmale Fußwege. Doch die Mitmenschen in Uniform waren sehr entspannt und kooperierend. Anders als die „Hausmeisterin“, welche mit Ihrem Jungen aus dem Hauseingang (am Stand) kam und meinte, wir müssten da weg, das ginge gar nicht, wir blockierten den Hauseingang – was ja nicht wirklich der Fall war. Unser Thema, unser Anliegen, Frieden – all das war Ihr scheinbar egal.

Und auch mit einer Mitmenschin des Ordnungsamtes bedurfte es viel Geschick, ja, auch Klarheit und friedlicher Zuwendung, sie vom bereits ausgestellten Strafzettel (für das Technikfahrzeug) wieder abzubringen. ALLE machen eben nur Ihren Job. WIR haben insofern noch einiges an Aufklärungs- und Verbindungsarbeit zu leisten.

Aber jetzt zur Friedensmahnwache:

Zugegeben, nicht ständig war Trubel am Tisch – aber beeindruckend oft.

Immer wieder schilderten Passanten erregt und fassungslos ihre Sorgen über die Kriegsrhetorik im Land.

Und immer wieder hören wir berührende Geschichten, die uns doch mahnen sollten:

Unser Land, unsere Familien – sie scheinen noch immer von den Erfahrungen vergangener Kriege traumatisiert.

Eine Frau erzählte, dass ihre Familie am Ende des 2. Weltkriegs aus Breslau (heute Wrocław, Polen) geflohen ist. Sie erinnerte sich an Straßen voller Schutt und Steine – bis heute ist das eine ihrer prägendsten Erinnerungen.

Und als sie weg war, kam ein Mann. Und aus irgendeinem Grund erzählte ich von der Frau aus Breslau. Er antwortete aufgeregt: „Ich bin auch aus Breslau! Meine Familie kam ebenfalls von dort.“

Ja, unsere Familiengeschichten sind Geschichten von traumatischen Kriegserinnerungen, dramatischer Flucht und Vertreibung – und damit von Verlust, aber auch von Neubeginn. Vor allem aber vom Bewusstsein, nie wieder Krieg zuzulassen.

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Bad Doberan

… und Erfurt Teil 2 – aktiv auf eine andere Art

Am Anger, Erfurt, Thüringen

16. OKTOBER 2025
ERFURT, THÜRINGEN

Erfurt kann nicht nur im Wald, sondern eben auch sichtbar im Zentrum dieser tollen Stadt.

An unserer SCHILDERDEMO auf dem Anger in Erfurt nahmen heute 34 Bürger der Stadt und aus dem Umland teil. Sie bildeten eine unübersehbare Linie aus Schildern und säumten damit eine Seite des Erfurter Angers.

Natürlich haben wir auch heute Unterschriften für die bundesweite Aktion 1000 000 Stimmen für den Frieden gesammelt. Dafür gab es Zustimmung von allen Seiten der Bürger und Besucher. 🧡

Wir sind die Friedensaktivisten. 🇩🇪
Folgt uns auf: t.me/freiesth

Ja, Ihr Lieben in Erfurt und in Thüringen – weiter so. Bundesweit alle mit uns verbundenen Friedensmenschen sind so toll, also auch Ihr.

ALLE gemeinsam sind Bestandteil einer so tollen und lebendigen Friedensinitiative – UNSER aller bundesweiter Friedensinitiative.
Eine(r) allein würde das niemals schaffen. Aber zusammen sind wir auf dem richtigen Weg.

WIR gemeinsam sind die SUMME UNSER ALLER STÄRKEN.

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Erfurt 1

Die besondere Friedensenergie von Stralsund

Mecklenburg Vorpommern, Stralsund

16. OKTOBER 2025
STRALSUND, MECKLENBURG-VORPOMMERN

Stralsund mit 203 Unterschriften, ein richtig schöner Tag.

Das habt ihr wirklich alles mit so viel Liebe gestaltet. Es ist wunderbar, wie ihr Raum für Frieden schafft – sichtbar, einladend und dennoch nicht aufdringlich. Da entsteht Raum für Gespräche. Als Passantin würde ich gern an einen eurer Tische kommen.

Und die geschilderten Erlebnisse und die Stimmen-Ergebnisse sprechen eine für UNS sehr beeindruckende Sprache: In Stralsund entsteht immer eine ganz besondere Friedensernergie.

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Stralsund

Kessin (Teil 2) – in einer Kirche bei Rostock

Dorfkirche, Genneral a.d. Kujat, Kessin, Mecklenburg Vorpommern, Rostock

15. OKTOBER 2025
KESSIN, MECKLENBURG-VORPOMMERN

Kirche kann so cool sein: Wenn sie sich als das versteht, was sie im Innersten ist: ein Zufluchtsort, ein Raum des Geistes – ein Ort der Gerechtigkeit, vor allem aber des des Friedens, der Mitmenschlichkeit und des konkreten Handelns.

Die Dorfkirche St. Godehard in Kessin ist so ein Ort. Immer wieder finden hier kritische, fragende und besorgte Menschen Zuflucht – mit ihren Gedanken, ihren Fragen und ihrer Suche nach Antworten.

Gestern hielt General a. D. Harald Kujat seinen Vortrag: Wege aus der Kriegslogik – mit anschließender Diskussion. Ja, wir haben diskutiert, denn Harald Kujat spricht sich für eine Wehrpflicht aus – wie viele andere Menschen meint er damit eigentlich nicht einen Kriegsdienst. Bloß… – was meinen unsere Politiker?

Es war ein schöner Abend – allein die wunderschöne kleine Dorfkirche:
Die Kirche war proppenvoll, immer wieder wurden Stühle geholt, einige saßen unbequem auf dem Boden im Gang. Ein bisschen hatte ich (eine Anwesende)
ein Gefühl wie damals 1989 in der Leipziger Nikolaikirche – genauso fing es damals an.

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Kessin (Teil 1) – wie schafft man aus Sicht eines General a.D. heute Frieden?

General a.D. Kujat, Kessin, Mecklenburg Vorpommern, Rostock

15. OKTOBER 2025
KESSIN, MECKLENBURG-VORPOMMERN


Seine Antwort
auf eine von mehreren Menschen gestellte Frage: nur MILITÄRISCH

Und damit – bitte entschuldigen Sie, lieber Herr General a.D. Kujat – widersprechen Sie einer ganz wesentlichen Aussage, die Sie selbst in geradezu brillianter Art und Weise in Ihrem Vortrag getätigt haben.

Sie meinten, das Grundgesetz ist ein FRIEDENSGESETZ. Ja, der Gedanke hat den Autor dieser Zeilen echt beeindruckt.
Deutschland wird durch das Grundgesetz zu FRIEDEN verpflichtet.

Klar und unmissverständlich wird im Art. 87 a Satz 1 GG festgelegt:Art. 87a – (1) Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.

Aber Sie sprechen sich ganz klar und unmissverständlich für die Wehrpflicht, also dem Zwang zum Dienst an und neben der Waffe aus. Und Sie verstehen Wehrpflicht auch genau so, wie man es seit Jahrzehnten verstanden hat. Wir müssen uns doch verteidigen können …
Meinen Einwand – dann lassen Sie es uns doch Verteidigungspflicht nennen – lehnten Sie ab. Sie liesen diesen gedanken nicht zu. Wir müssen uns doch wehren können. Wehren oder verteidigen, dass seien doch nur „Wortspiele2 …

Nur, lieber Herr General a.D. Kujat, ist die deutsche Sprache aber sehr genau.

Eine sicherlich diskutierenswerte These:

Wir meinen z.B., mit unserer westlich basierten Werteordnung andere Länder auf den „richtigen Demokartieweg“ zu bringen. Wir bringen also anderen Ländern unsere Vision von Demokratie und Freiheit, gehen also direkt oder indirekt zu denen … (Wir könnten hierzu in die jüngste Geschichte schauen.)
Und nun? Was, wenn die Länder oder Menschen das jetzt NICHT wollen, und gewaltsame oder militärische Mittel dagegen einsetzen?
Nach Ihrer Logik hätten wir jetzt das Recht, uns gegen deren Abwehr zu wehren … obwohl wir uns in diesem Beispiel nicht auf unserem Territorium befinden, obwohl das Bringen von „Demokratie und Freiheit“ jetzt nun gar nichts mit Verteidigung zu tun hätte …

Ein anderer, sehr interssanter Gedanke, den ich gefunden habe:

Bei verteidigen versucht man den Angreifer nicht selbst anzugreifen und verletzt diesen nicht.
Wenn man sich wehrt, verteidigt man sich auch, geht aber noch einen Schritt weiter: Man versucht mit allen Mitteln, den anderen AU?ER GEFECHT zu setzen. Und das geht dann nur mit mit der Anwednung aktiver, offensiver Gewalt.

Und was machen denn kleine Länder (Schweiz, Lichtenstein, Luxemburg)? Wie können die denn sicher im Frieden leben, wenn die keine – im Vergleich mit den großen Ländern – auch nur annähernd adäquate Armmee bzw. Streitkräfte haben?

NEIN, es muss also vom WESEN her völlig andere Mechanismen, Ideen, und Sachen geben, die wohl in ca. 80% der Welt (eine pauschale Schätzung) den Frieden sichern.

These: Der Frieden wird in den meisten Teilen der Welt eben nicht militärisch gesichert, oder?

Kessin