Berlin-Mitte und Goethes „Gretchen-Frage“ – seid gespannt

AfD, Berlin, Goethe

09. NOVEMBER 2025
BERLIN MITTE


DIE GRETCHEN-FRAGE UNSERER ZEIT?

Paul-Löbe-Haus – Hier gibt es einen Empfang der Bundes-AfD-Spitze.

Wer erinnert sich noch an die Gretchenfrage in Goethes Faust: „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“

Heute lautet sie anders: „Wie hast du’s mit den Parteien?“ Oder: Wie haben es die Parteien denn mit dem Frieden?

Kaum eine Frage spaltet uns mehr – in der Friedensbewegung wie auf den Marktplätzen. „Seid ihr eine Partei?“; wird oft gefragt. Das Misstrauen gegenüber dem Altparteien-Kartell sitzt so tief, dass wir auch den neuen kaum noch etwas Positives zutrauen. Und oft werden wir in unserem Misstrauen nicht enttäuscht.

In dieser Gemengelage gibt es aber eine weitere Spezialität, nämlich: „Wie hast du’s mit der AfD?“

Darf man als Friedensinitiative in der Nähe einer AfD-Veranstaltung öffentlich FÜR den Frieden Präsenz zeigen, ohne sich mit „denen“ gemein zu machen? Unsere Berliner haben es getan – und wurden von einem Mitmenschen als pazifistische Sonderlinge beschimpft.

Und da stellt sich doch gleich eine ganz neue Gretchenfrage, denn: „Nun sag, wie hast du´s mit Pazifismus/Frieden?“

Berlin Mitte

Rathaus Berlin Schöneberg – auch hier sind WIR aktiv!

Berlin, Schöneberg

04. NOVEMBER 2025
RATHAUS BERLIN SCHÖNEBERG, BERLIN


Buchvorstellung mit Michael Lüders:

Drecksarbeit? Israel, Amerika und der imperiale Größenwahn im Nahen Osten.

Veranstaltung mit tollem Vortrag, leider mit deprimierender Perspektive für die Palästinenser:
er sieht in absehbarer Zeit keine 2-Staaten-Lösung. Die Gegner in Israel und den USA sind zu stark.

Lieben Dank an Helmut und Petra aus Berlin, die vor Ort Friedensstimmen gesammelt haben.

Will auch sagen, es gibt jetzt in der „dunklen“ Jahreszeit ganz viele Möglichkeiten, auch im Hellen und Warmen „Stimmen für den Frieden“ zu sammeln. Es bedarf nur etwas Recherche und Kretaivität.

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Schöneberg

Berlin-Köpenick mit einem tollen Tag

Berlin, Köpenick

31. Oktober 2025
Berlin-Köpenick
Marktplatz Friedrichshagen

Unsere vielen Aktionen in Berlin zahlen sich aus. So manche haben unsere Aktionen gesehen oder davon gehört. So gab es auch zielgerichtete Besuche unseres Standes.

Die Friedensfahne kam mit einem Besuch einer anderen örtlichen Friedensinitiative.

Am besten lief es zu entspannter Mittagszeit bei Sonnenschein. Da kamen wir vor Andrang gar nicht zum Fotografieren.

Soweit die kurzen Rückinformationen uas Berlin. Echt toll und das gemeldete Ergebnis spricht doch für sich. Mut, Ausdauer, Regelmäßigkeit und es werden dann auch so echt beeindruckend schöne Tage wie dieser. Gern so weitermachen, denn: gerade Berlin ist und wird ein ganz wichtiges Puzzle-Teil UNSERER Friedensinitiative.

Köpenick

Berlin und Königs Wusterhausen gemeinsam

Berlin, Brandenburg, Königs Wusterhausen

27. OKTOBER 2025
KÖNIGS WUSTERHAUSEN, BRANDENBURG

Montagsdemo in Königs Wusterhausen – Redebeitrag von unserem Roy und unserem Ingo, unseren aktiven Unterstützern der Friedensinitiative „1.000.000 Stimmen für den Frieden“ in Berlin.

Sie durften von unserer bundesweiten Friedensinitiative berichten. Sie warben dafür, gemeinsam mit uns allen auf den Marktplätzen und in den Wohnvierteln sichtbar zu werden – und haben dabei drei potenzielle Mitstreiter gewonnen.

Lieben Dank an Uwe, Ingo und Roy, das habt ihr toll gemacht.

Es gab auch einen Aufzug der Montagsdemo in Königs Wusterhausen – und schaut mal: Diese Demo macht wirklich noch was her!
Der Herbst ist da, doch das schreckt uns nicht! Auch heute haben sich wieder 135 Mitbürger auf den Weg durch Königs Wusterhausen gemacht.

Die Dunkelheit um uns herum ist ein Sinnbild der Resignation in der Gesellschaft, diesem entgegen stehen unsere friedvoll strahlenden Lichter und …
…unser leuchtendes oranges Banner.

KW

Auch in Erlangen gibt es liebe Friedensmenschen

Bayern, Berlin, Erlangen, Heidelberg, Rostock, Stralsund, Würzburg

18. OKTOBER 2025
ERLANGEN, BAYERN

Eine liebe Mitstreiterin schrieb: „Ich habe das Gefühl, heute war ein besonderer Tag. Überall sehr gute Erlebnisse.“

Ja, gestern war ein wunderbarer Tag. Überall sehr schöne Friedensmomente und gute Erlebnisse – in Stralsund, Berlin, Rostock, (vorgestern) Heidelberg, Würzburg
Es lag am blauen Himmel, der wärmenden Sonne – in Kombination mit unserem leuchtenden Tisch und den freundlichen Menschen dahinter.
Und in jeder Stadt kamen gefühlt häufiger auch Familien mit Kindern an unseren Tisch.

Und so ist es wunderschön zu sehen, dass eben dies auch genauso in Erlangen funktioniert. Und jeder Ort mag für sich gesehen klein oder (noch) unscheinbar wirken, aber WIR alle wissen (und sehen es ja hier): Keiner von UNS ist allein. WIR alle sind miteinander verbunden, mit der Vision es zu schaffen, dass unsere Generation nicht die dritte ist, welche den „Krieg-wünschenden“ Politikern, Medien, Konzernen, Finanzeliten unser Deutschland und Europa überlässt, um es ein drittes Mal in Schutt und Asche zu legen. NEIN – kein drittes Mal.

Und diese Überzeugung, dieser Mut, diese Friedensidee setzt sich zunehmend im öffentlichen Raum in Deutschland durch, ANALOG. UNSERE Straßen, Wohngebiete und Plätze werden zunehmend im Symbol UNSERER orangen „1.000.000 Stimmen für den Frieden“ erleuchten.

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erlangen

Berlin-Köpenick mit tollen lebensfrohen Bildern

Berlin, BSW, Köpenick

18. OKTOBER 2025
BERLIN-KÖPENICK, BERLIN

Heute war ein schöner und erfolgreicher Tag. Wir haben vormittags auf dem Wochenmarkt in der Bölschestraße in Berlin-Friedrichshagen (auch Ku’damm des Ostens genannt) mal eben mehr als 200 Friedensstimmen eingesammelt. Ihr seid wirklich in eine Bedarfslücke gestoßen! Auch meine Freunde vom BSW waren begeistert und wollen unbedingt weitermachen – „undercover“ (also ohne Parteisymbole, im Interesse der parteiunabhängigen Friedensinitiative)!

LG Klaus (aus Köpenick) 🧡

Lieber Klaus. Das sind wunderbare, lebendige und schöne Bilder aus Berlin! Genau das war unser Bild, genau dafür haben wir die Initiative gestartet. Diese Bilder zeigen vollkommen, was wir uns für unsere Initiative wünschen: Lebendigkeit, Austausch, Verbundenheit, Familien

– einfach „Kiez“, oder?

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Köpenick

Berlin am Kino BABYLON

Babylon, Berlin, Berliner Zeitung

10. OKTOBER 2025
BERLIN MITTE, BERLIN

Im Berliner Babylon-Kino wurde über „Krieg und Frieden“ diskutiert – mit Holger Friedrich, Verleger der Berliner Zeitung, Kay-Achim Schönbach, Vizeadmiral a. D. der Bundeswehr, dem EU-Abgeordneten Michael von der Schulenburg, Martin Sonneborn sowie Florian Warweg von den Nachdenkseiten (Moderation).

Und: Vor der Tür – 1.000.000 Stimmen für den Frieden. Eine schöne, naheliegende Idee, dort Unterschriften für den Frieden zu sammeln.

Auch das Plakat am Stock – eine coole, neue Idee. Zwischendurch kam sogar jemand aus dem Publikum dazu und unterstützte.

Irritierend: Es gab eine Gegendemonstration – zur Podiumsdiskussion über Frieden. Einfach ein Indiz oder klarer Beweis, wie Gewalt, ggf. auch Hass, Missgunst und die egoistischen Ansprüche an die eigenen Meinungen und Überzeugungen in unserem Land, in unserer Demokratie destruktiv Überhand genommen haben. Spalte die Menschen bei den – aus Sicht des gesunden Menschenverstandes – simpelsten, einfachsten, normalsten Dingen. Hier haben gewisse Kreise politisch und medial scheinbar ganze Arbeit geleistet.

Insofern JA, wir haben echt noch ne ganze Menge Friedens- und Verbindungs“arbeit“ vor uns.

Wogegen wurde da genau demonstriert? Gegen Frieden – und damit das Leben? Oder gegen das Reden darüber? Oder: Hauptsache dagegen? Sind das deren menschliche oder ideologische Überzeugungen? Machen die das freiwillig oder für ein gewisses Honorar? Nobody knows it.

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babylon

Berlin – 03. Oktober 2025 – Teil 3

03. Oktober 2025, Bautzen, Beeskow, Berlin, Cottbus, Dessau, Güstrow, Hamburg, Leipzig, Magdeburg, Pasewalk, Rostock, Stralsund, Zwickau

03. OKTOBER 2025
Große Friedensdemo in Berlin

Stand 3

03.10.2025
BERLIN, AUGUST-BEBEL-PLATZ

Unser Tisch war durchgehend gut besucht – kein Zufall, denn wir waren auf einer Friedensdemonstration. Diesmal war er sogar 6m breit, was mehr als wichtig und richtig war. Es war naheliegend, dass ganz viele Menschen auf dem Platz unsere konkreten Forderungen nach Frieden teilten.

Viel Wichtiger war vor allem, vielen Anwesenden UNSERE verbindende Botschaft zu vermitteln:
KEIN „MÜSSEN“, KEIN Kampf und KEIN GEGEN jemanden kämpfen müssen.

Viele Menschen sprachen uns zu, gerade weil wir das Verbindende betonen – auch innerhalb der Friedensbewegung.

Wir erleben immer wieder, wie schnell politische Diskussionen in ideologisches Lagerdenken und Rechthaberei abgleiten. Gerade in der Friedensarbeit braucht es das Zuhören – und die Bereitschaft, sich trotz unterschiedlicher Sichtweisen auf FRIEDEN als gemeinsames Ziel zu einigen und das wir eben alle zuerst einfach zuerst Väter, Mütter, Großeltern, erwachsene oder Jugendliche sind, die keine Gewalt und keinen Krieg wollen.

Frieden beginnt nicht erst auf politischer Ebene, sondern in der Art, wie wir miteinander umgehen – mit echtem Interesse an den Perspektiven anderer. Und dennoch scheint es sehr wahrscheinlich so, dass Teile der traditionellen oder linken Friedensbewegung quasi eine Art „Monopol“ errichten wollen, welcher Mensch sich FÜR den Frieden einsetzen darf. Ideologie, Weltanschauung oder politische Meinung stehen dann leider ganz vorn und eben nicht hinten an. Und solche odeologischen Brandmauern helfen nicht uns. Dies führte dann auch auch zu teils irritierenden Gesprächen. Etwa mit einer jungen Frau von der MLPD, die uns fragte, wie wir denn sicherstellen würden, dass bei uns keine Faschisten unterschreiben.

Diese Frage nach sogenannten „Brandmauern“ führt direkt in die Schwachpunkte oder eben genau zum Wesen Krise der aktuellen Friedensbewegung.

Darf man Menschen ausschließen, für Frieden zu unterschreiben? Ist ein Faschist, der für Frieden unterschreibt, überhaupt noch ein Faschist? Wer will das bestimmen, festlegen, wenn man kein einziges persönliches Wort mit dem anderen gesprochen hat? Welchen Narrativen folgt man hier? Qui bono? Kann jemand „den Frieden instrumentalisieren“ – wenn das Ergebnis doch Frieden ist? Ist die Ausgrenzung von Menschen nicht selbst schon der Beginn von Überhöhung, Ausgrenzung, damit Gewalt und somit dann doch auch eine Art von „Krieg“? Ich stehe FÜR den Frieden, grenze aber andere MENSCHEN aus und spreche ihnen Friedensengagement, Friedensliebe ab?

Eagal:
WIR alle gemeinsam haben an diesem einen Tag mit viel positiver Energie, Ausstrahlung, Lebensfreude, mit spontanen und kreativen Sachen UNSER ORANGE mehr als eindrucksvoll präsentiert, den Menschen gezeigt und viele Menschen auf uns aufmerksam gemacht und !!! gewonnen.
Insgesamt sind fast 3.000 Unterschriften für den Frieden dazugekommen!

Und immer wieder wichtig, ganz wertvoll und besonders schön:
Die tolle Gelegenheituns wieder- oder erstmals persönlich zu sehen – Bianca aus Dessau, Marc aus Zwickau, Sabine aus Hamburg, Annett aus Magdeburg, Helmutaus Berlin, Mitstreiter aus Leipzig, Pasewalk, Stralsund, Cottbus, Beeskow, Bautzen, Güstrow, Magdeburg, aus Rostock selbst und und und …

Und das, Ihr Lieben, sind für uns und wohl ganz viele von Euch, die ganz besonders schönen und wertvollen Momente. Genau dann spüren alle das Besonder und Einzigartige UNSERER ORANGENEN Friedensinitiative.

Sztand 3

BERLIN – am 03. Oktober 2025 – Teil 2

03. Oktober 2025, Berlin, Friedenshexen

03.OKTOBER 2025
BERLIN, UNTER DEN LINDEN 15

Schon auf dem Weg zur Demo hatten die Demo-Teilnehmer Gelegenheit, für den Frieden zu unterschreiben.

Unter den Demonstrierenden gibt es immer einige, die keine Reden hören wollen, sondern nur zum Aufzug kommen – gerade diese wurden von unseren Musikerinnen angezogen, um so die Wartezeit zu überbrücken. Die Band veränderte wesentlich die Stimmung am Stand. Es macht einfach mehr Freude, dort die vielen Stunden zu verbringen. – So die kurze Einschätzung unseres lieben Mitstreiters Roy. Mit unserem bundeseiten Zusammenwirken waren wir in Berlin eigenverantwortlich, außerhalb irgendeines „Gatters“ der Demo selbst agieren können – kreativ, mit Freude, tollem persönlichem Engagement und vor allem ja auch ganz vielen Ideen. Ach ja, SPONTANE Sachen können wir auch, gerade WIR gemeinsam.

Wieder wurde sichtbar:
WIR alle sind die Summe unserer Stärken. Und das ist gut so.

Besonderes highlight am Stand von Roy: „Die Friedenshexen“ – eine tolle Gruppe von Sängerinnen FÜR den Frieden.
Ganz herzlichen Dank für diese tolle Idee, die ehrliche, menschlich sympathische und vor allem Friedensmusik, für die Friedenslieder.

Einen kleinen Eindruck bekommt Ihr HIER.

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Stand 2