Wismar wieder aktiv – Danke.

Mecklenburg Vorpommern, Patrik Baab, Weltfriedenstag, Wismar

01.SEPTEMBER 2025
WISMAR, MECKLENBURG-VORPOMMERN

Weltfriedenstag

Viele Leute kamen an den Tisch und bedankten sich dafür, dass wir das tun. Wir hatten auch ein paar spontane Helfer, die aktiv Leute ansprachen und zum Tisch lotsten. Alles in allem ein gelungener Nachmittag, der zum Wiederholen einlädt – so das kurze feedback aus Wismar.

Liebe Grüße und ein Dankeschön auch nach Wismar (Mecklenburg-Vorpommern). So geht Friedensarbeit, gemeinsam mit ganz vielen Städten – analog, einfach mit dem schicken Organgenen Banner im öffentlichen Raum stehen. Die Menschen werden es immer mehr sehen und WIR gemeinsam werden die meisten von ihnen zum Nachdenken bringen.

Nicht jeder wird UNSERE Initiative (sofort) unterstützen – nein, aber, viele werden nachdenken und unsere Friedensenergie fühlen und sich vielleicht die Fragen stellen:
Was wissen die, was ich nicht weiß?
Warum machen die das?

Und die einfache Antwort auf diese Fragen könnte sein:
WISSEN ist eine HOLSCHULD.

Oder, wie es Patrik Baab in seinem Friedens-Gedicht formulierte:
Wer nichts weiß, muss viel glauben.

Wismar

Mitmachen geht auch so

Dresden, Güstrow, Neubrandenburg, Wismar

Schaut mal. Nicht jeder kann so eine tolle Friedensmahnwache wie in Wismar, Güstrow, Berlin oder Neubrandneburg organisieren.

Und so sind die Menschen halt kreativ und entwickeln im Rahmen ihrer Möglichkeit eigene Ideen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Hier ein Beispiel aus Dresden (Sachsen) vom Geschäft „Eisenfeustel“. Ja, auch auf und über die eigene Webseite ist es möglich, für UNSER aller Friedensinitiative wirksam zu werden. Ganz lieben Dank dafür.

Dankeschön Wismar

Mecklenburg Vorpommern, Wismar

Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) war sehr schön und erfolgreich. Unterstützt von den Rostockern war es ein toller Tag für den Frieden.

Urlaubszeit, viele Menschen und schön, dass das Wetter hielt. Und ja, eigentlich wie überall: Menschen, die aufatmen, erleichtert sind und sich ehrlich darüber freuen, in unserem Land endlich Menschen zu sehen, die sich für den Frieden sichtbar machen.

Ganz viele tolle Gespräche und natürlich auch mit einigen Menschen, die sich – Dank dem Kriegsrhetorik- und -propagandamodus der ÖR-Medien – in wirklicher Angst befinden: Wir müssen uns doch verteidigen, Putin (oder der Russe) will/wird uns angreifen und für uns doch sehr bedenklich: ein Teil der Jugendlichen, für die es normal zu sein scheint, mal in den Krieg zu müssen, andere töten zu müssen …

These: Nein, sie haben keine wirkliche Vorstellung davon, was Krieg heißt, was es heißt, einen Menschen zu töten oder zu erleben, wie der Kamerad neben ihm getötet oder „zerfetzt“ wird. Gefühlt reden sie über das Thema Krieg, als ob es sich um eine Mathematik-Aufgabe handelt (2 plus 2 …)

Bedenklich und für uns alle Ansporn: Wir haben noch viel zu tun.

Was aber wirklich schön ist, dass wir durch die Aktion auch Gleichgesinnte vernetzen. So wussten Teilnehmer in Wismar teilweise gar nichts voneinander und wollen sich jetzt unterstützen. Gleiches in Güstrow und Umgebung, wo BSW-Unterstützer sich durch die Initiative kennenlernen. Ja das war ein schönes Gefühl heute.