15.08.2025
ROSTOCK, MECKLENBURG VORPOMMERN
BOULEVARD LÜTTEN KLEIN – ZWEITER Friedenstreffpunkt
WIR sind immer wieder erstaunt, wie viele offene, ehrliche Gespräche wir hier mit unseren Mitmenschen führen – Gespräche, in denen Menschen unseren Forderungen zustimmen, unsere Haltung teilen und in vielem mit uns übereinstimmen. Sie sprechen von Frieden, von Diplomatie, sie wollen keine Aufrüstung, keine Kriegswirtschaft. Diese Menschen profitieren nicht vom Krieg. Die Menschen (der Souverän) wollen keinen Krieg. Sie wünschen sich, genau wie wir, eine andere deutsche Politik. Und dann, ganz am Ende, sagen sie plötzlich: „Ja, aber der Putin. Mit Putin kann man doch nicht verhandeln.“
Genau da spüren WIR, wie stark die Erzählungen (Medien-Narrative)wirken, die Tag für Tag durch die Hauptpolitiker, aber auch unsere Medien wiederholt werden, 24/7 – rund um die Uhr.
Heute zum Beispiel: Mehrere Menschen wussten genau über die Ereignisse von 2014 in der Ukraine (Maidanputsch) Bescheid, über die NATO-Osterweiterung, das Minsker Abkommen I und II. Sie haben sogar unterschrieben. Aber auch sie äußern am Ende Furcht: „Das Putin uns überfallen wird“. – Betrachten wir das sachlich erwachsen und möglichst neutral: All das ist nur durch die Macht der Medien, deren Narrativrhetorik, – agitation und -propaganda möglich. Sie besitzen doch das Meinungs(bildungs),onopol, oder?
Und zwei Mal in der Geschichte endete eine solche Medien- und Staatspolitik in Deutschland in einer europäischen, einer menschlichen Katatsrophe, als man den Menschen durch Politik und Medien permament „erzählte“, Wir müssen kriegstüchtig werden, die Wirtschaft muss auf Kriegswirtschaft umgestellt werden oder medial, wir Deutsche müssen das töten wieder lernen … Und schaut dann mal die Menschen an, welche diese Gedanken hören: Sie kommen ganz ernsthaft ins Nachdenken, Zutsimmen und dann … zu uns.
Spätestens jetzt verstehen und begreifen die meisten:
Nein. Kein drittes Mal. Nein, wir werden nicht die dritte Generation sein, die hier versagt.
Deshalb UNSERE bundesweite Bewegung: „1.000.000 Stimmen für den Frieden“