Die Friedensbewegung hat es schwer, in den großen Mainstream-Medien wahrgenommen zu werden. Themen wie Abrüstung, Diplomatie und zivile Konfliktlösung stehen nicht im Fokus der Berichterstattung. Umso schöner ist es, dass der Nordkurier bereits zweimal über unsere Initiative „1.000.000 Stimmen für den Frieden“ berichtet hat.
Ja, wir bleiben beharrlich – friedlich, lebendig und „orange“. Was wir auf die Straße bringen, ist keine Inszenierung, sondern (analog) gelebte Realität. Die Wirklichkeit entsteht dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen – für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit.
30.07.2025, PRENZLAU, UCKERMARK
„Am 30. Juli findet von 9 bis 12 Uhr eine Friedensdemo vor dem Kino in Prenzlau statt.“ Er will sich einklinken in die bundesweite Aktion „1.000.000 Stimmen für den Frieden“ und aufmerksam machen auf die gleichnamige Petition. In dieser heißt es: „Im Bewusstsein um unsere heutige Verantwortung für eine friedliche Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder, für das Überleben der Menschheit sowie für den Erhalt unseres Planeten Erde fordern WIR, die unterzeichnenden Väter, Mütter, Großeltern, Erwachsenen und Jugendlichen, als Teil des Souveräns, den deutschen Bundestag und die Bundesregierung auf, alles zu tun, damit Deutschland das Friedens- und Diplomatie-Land Nummer 1 auf dieser Welt wird.“
https://www.nordkurier.de/regional/uckermark/unsere-kinder-wissen-nicht-was-krieg-ist-belassen-wir-es-dabei-3788793
29.06.2025, GNOIN, MECKLENBURG VORPOMMERN
Ein Ehepaar aus dem Raum Grevesmühlen war extra nach Gnoien gereist, als es von der Präsenz der Bundeswehr auf dem Mühlenfest erfuhr. Man wolle dagegen Flagge zeigen. Weitere Besucher – eine mit dem Shirt-Aufdruck „Omas für Frieden“ – entrollten eine Wimpelkette mit Friedenstauben. Neben dem Stand der Bundeswehr wurden von einer Rostocker Friedensbewegung Unterschriften gesammelt. In der Erklärung wird unter anderem gefordert, dass keine Agitations-, Präsentations- und Werbearbeit der Bundeswehr an den Schulen stattfinden darf. Man sei erschüttert über die tägliche Kriegs-Rhetorik seitens der Bundespolitik und in den öffentlich-rechtlichen Medien. Man sei ebenso erschüttert, wie selbstverständlich die Masse der Bevölkerung das Rasseln mit den Waffen hinnehme, äußerten sich die Kritiker der Bundeswehr-Präsenz.
https://www.nordkurier.de/regional/mecklenburgische-schweiz/waffenschau-auf-dem-festgelaende-stoesst-auf-protest-und-widerspruch-3711000