Und ja, genau deshalb waren wir dort. Was würde uns erwarten?
Wie flexibel, offen, modern sind die verschiedenen Teile der „alten“ Friedensbewegung?
Wie offen sind alle für die Väter, Mütter und Großeltern, welche quasi als Seiteneinsteiger, per „learning by doing“ zu Friedensaktivisten werden?
Fischen wir im falschen Teich oder ist es nicht so, wie es ein junger Mensch klar, wissend und überzeugend formulierte:
„Das, was wir hier jetzt bekommen haben – ist ein GESCHENK.“
Besser kann man es wirklich nicht ausdrücken, denn UNSERE gemeinsame bundesweite Initiative ist freundlich, strahlend, verbindend, lässt die weltanschaulich-politische Verschiedenheiten einfach mal weg und will nicht von sich aus Recht haben. Denn, dass jedes Mal Erlebte spricht doch für sich selbst eine klare Sprache. Die menschlich beeindruckenden und berührenden Erlebnisse und Momente während dieser Friedensmahnwachen sind EINMALIG, Mut machend und mehr als der Beweis dafür, dass es einfach geht, mit Lebensfreude, einladend und lächelnd, allen am Frieden Interessierten die Hand reichend, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Begegnen wir uns hier einfach gemeinsam als Väter, Mütter, Großeleltern, schenkt UNS das Leben ECHT besondere Momente und Begegnungen.
Vielleicht hilft uns auch eine neue Sprache? Müssen es „Appelle“ sein? Lasst uns die Sprache des Aufeinanderzugehens, der Liebe, Achtung und des Respektes sprechen, vorleben – auch das wird die Welt verändern. Können wir mit alten Denkweisen, Methoden, Herangehensweisen wirklich den aktuell neuen Herausforderungen der Zeit begegnen? Wie sagte mal jemand: Wer zu spät kommt, den bestarft das Leben. Lassen WIR es nicht soweit kommen. Deshalb – gemeinsam, bundesweit „1.000.000 Stimmen für den Frieden. 1.000 Orte – 1.000 Unterschriften“.