12. NOVEMBER 2025
WERDER HAVEL, BRANDENBURG
Innenstädte, Wochenmärkte, Wohnviertel – wir suchen die besonders wichtigen und zentralen Orte im analogen, im öffentlichen Raum, weil wir viele Menschen erreichen wollen. Orte, an denen unser Orangener Tisch wahrgenommen wird, an denen Menschen sich entscheiden, mit uns zu sprechen oder auch nicht – und natürlich, für den Frieden zu unterschreiben. In JEDEM Fall nehmen uns IMMER ALLE Menschen war. Und in diesem Fall: Werder (Havel) Hauptbahnhof.
Das ist ganz schön mutig – denn Hauptbahnhöfe sind nicht gerade Orte der Sicherheit, oft laut, hektisch und manchmal rau. Gleichzeitig sind sie aber auch Spiegel der Gesellschaft: Wer dort präsent ist, traut sich mitten ins Leben.
Für die Menschen, die UNS zustimmen, sind WIR gefühlt DER Rettungsanker, das Licht am Ende des Tunnels, ein sichtbares Bild von Hoffnung und Zuversicht, dass es uns gelingt, diesen Kriegs(vorbereitungs)irrsinn zu stoppen. Viele atmen regelrecht auf. Andere mögen die Thematik gern wegdrücken (Wegdrücken führt zu Depressionen). Sie denken, wenn sie nichts sehen, nichts hören und auch nichts sagen, ist das Thema gelöst – man sieht es ja nur im Fernsehen (Sorry, aber das ist halt „Affenlogik“ und genau deshalb gibt es ja das Bild und die Skulpturen der drei Affen, oder?) Aber nein, durch und mit UNS bringen wir IHNEN das Thema und vor allem die BESONDERE HISTORISCHE VERANTWORTUNG jedes einzelnen nahe. Hier „stören“ wir bewusst und absichtlich die „Brot und Spiele“ – Ruhe ganz bewusst.
Alle heute lebenden Menschen entscheiden, ob WIR die dritte Generation, die bei der Verhinderung eines Krieges versagt oder nicht. Der Geschichte wird es egal sein. DU, ich, er, sie, es werden es entscheiden. Punkt.
