02. OKTOBER 2025
Marzahn, Berlin

Jaaaa, auf einer großen Friedensdemo Stimmen für den Frieden zu sammeln, kann wohl fast jeder. Ist ja quasi ein Heimspiel. Aber draußen, im realen Leben, in den Fußgängerzonen, auf den Marktplätzen oder in den Wohngebieten …? Da wird es schon etwas herausfordernder, aber auch lohnenswerter.

Die Rostocker habe sich das einen Tag vor der Großdemo nicht nehmen lassen. Sie waren in einem Stadtteil in Berlin aktiv. Quasi so, wie es die Dessauer, „Die Freien Heidelberger“, tlw. die Thüringer machen, auch der Norbert auf der Insel Rügen oder unsere Gisela (80).

Eastgate (Einkaufzenter) in Berlin – Marzahn

Ja, es war Friedensarbeit.
Zwischen Dankbarkeit und Aufatmen auch sehr billige und herabwürdigende Pöbelei. Damit kommen wir aber sehr gut klar.

Aber das weiterhin Herausfordernde, das irgendwie aber auch UNVERSTÄNDLICHE bleibt doch die passive Mehrheit der Menschen – IHR Schweigen. Kein Ja, aber auch kein Nein. Als würden die Menschen schlafen und schlafwandelnd noch ihre Einkäufe erledigen. Der Blick leer, das Herz verschlossen. Und na klar, dann die Frage: LEBEN diese Menschen noch? WAS müsste passieren, die historische Bedeutung IHRES Lebens zu verstehen. Sie alle werden entscheiden, ob wir die dritte Generation sind, die in Deutschland versagt und den „Sirenenklängen“ der politischen und medialen Kriegsnarrative erliegen oder nicht. Sie wissen es nicht. Es ist IHNEN nicht bewusst.

Der Geschichte wird es egal sein. UNS allen sollte es aber nicht egal sein. NEIN, wir sind nicht die dritte Generation, die versagt. Deshalb dieses tolle Engagement so vieler Friedensmenschen in Deutschland in dieser neuen, lebensfrohen, FRIEDEN AUSSTRAHLENDEN Friedensinitiative: 1.000.000 Stimmen für den Frieden – 1.000 Orte a 1.000 Stimmen. Nein: kein Kämpfen, kein MÜSSEN, kein GEGEN …

Und dann – zum Schluss – stehen zwei sehr junge Männer an unserem Tisch. Und darauf kommen noch zwei – noch jünger. Alle vier unterschreiben und geben ihre Stimme dem Frieden.

Und ich hoffe so sehr, dass sie auch von uns etwas mitgenommen haben für das eigene Leben.

Bitte – widersteht den Lügen.
Werdet nicht kriegstüchtig.

Widersteht der verdrehten Sprache,
die aus Angriff Verteidigung macht,
die aus Töten Verantwortung macht,
die uns weismachen will, Krieg sei Frieden – und Aufrüstung Fürsorge.

Widersteht vor allem der Abstumpfung der Masse.

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Marzahn