21. OKTOBER 2025
LÜNEBURG, NIEDERSACHSEN
Engagement FÜR den Frieden auch im Regen?
Sicher nicht einfach, aber ein ganz klares JA. Denn – überlegt gern – auch im Krieg fallen im Regen die Bomben, werden Menschen, also KINDER, Jugendliche, Väter, Mütter und Großeltern massenweise getötet.
Lüneburg war insofern sicher nicht ganz optimal (auch der Beginn verzögerte sich) und dennoch waren wir erfolgreich:
Wir Rostocker haben neue Mitstreiter vor Ort kennengelernt, unsere Erfahrungen konkret weitergegeben und die treuen Anhänger und Zuhörer der öffentlichen Narrativ-Medien in ihrer Ruhe, in ihrer klaren Überzeugung (der Russe kommt, Putin muss weg oder besiegt werden) gestört. Ja, irgendwie auch empfindlich. Aber ja, wir stehen ganz klar für den Frieden und das darf oder muss manchmal lauter, hörbarer und für manchen gefühlt störend sein. Denn fallen die ersten Bomben, kann sich niemand mehr über eine hörbare Friedensmahnwache beschweren. Es knallt dann einfach mal laut und das ungefragt… und dabei werden dann auch noch zehn- oder hunderttausende Menschen getötet … DAS ist ganz vielen Menschen nicht bewusst.
Und das unterscheidet scheinbar „den Westen“ vom „Osten“.
Das über 80 jährige klare Feindbild „des bösen Russen“ hat hier stabile Fundament. Und so bekommt man mit ein, zwei Fragen zu den historischen Zahlen, Daten und Fakten schnell heraus:
Von diesen historischen Fakten und Zusammenhängen wissen die Menschen „im Westen“ fast nichts oder eben weniger als im „Osten“. Medien, Politik und die propagandistischen Narrative haben hier ganz offensichtlich ganze Arbeit geleistet.
Insofern:
Es war eine gute Zeit in Lüneburg – obwohl alle unsere Vorstellungen etwas über den Haufen geworfen wurden. Unsere Versammlung konnte erst weit nach 13 Uhr, statt wie geplant um 12 Uhr beginnen. Und nach etwa einer Stunde war eigentlich auch schon wieder Schluss, weil der hartnäckige Regen uns immer wieder zu Unterbrechungen zwang.
In dieser kurzen Zeit, kamen aber Menschen mit sehr klarer Entscheidung zum Unterschreiben, aber auch Menschen mit heftigem Widerspruch. Dieser Widerspruch ging dann sehr oft auf das „Totschlagargument Putin‘ zurück – auf einen einzelnen Menschen? Keine Frage nach den Ursachen, dem Warum, dasss es ja immer auch zwei Seiten für solchen Streß bedarf.
Putin, Putin, Putin, Putin – als hätten sie irgendwo einen ‚Putin-Flo‘ ins Ohr gesetzt bekommen. Von wem bloß? Das Wort ‚Putin‘ ersetzt – nicht nur in Lüneburg – manchmal jedes Argument, als wäre es die Antwort auf alles. Ist aber nicht so ein anspruchsloses, einfaches, anstrengungslose Denken gefährlich? Ist das sehr wahrscheinlich hier sihctbare oberflächliche Narrativdenken nicht irgendwo gefährlich, wenn man zulässt, das einem das eigenständige denken abgenommen wird? Könnte man mal drüber nachdenken, oder? Die Menschen kommen von sich aus gar nicht auf die Idee, sich selbst mal die Frage zu stellen, warum sie so denken, fühlen und handeln, ob es wirklich ihr eigenes oder das sich „im Fernsehen“ geholte/bekommene Denken ist …
Und gern auch die These:
Schauen wir uns immer die ÖR-Medien, die Themen von Politikern, Presse, Rundfunk und Fernsehen an und du weißt, welche „Totschlagargumente“ sich die Menschen in den nächsten Tagen ausdenken, ohne zu merken, das es eben nicht ihre Argumente, ihre Zahlen, Daten und Fakten sind. Du würdest jede Wette gewinnen, mit welche Argumenten die Menschen morgen zu dir an den Stand kommen und begründen, dass wir aufrüsten müssen, die Wehrpflicht zwingend brauchen und „der Putin“ am besten weg muss …
Aber ja:
irgendwie genau so funktionieren ja Indoktrination, Ablenkung, Angst mache, Agitation und Propaganda, oder?
Wir hatten tolle Unterstützung von Manuela und Timo – zwei sehr starke/eigene und charismatische Mitstreiter. Dankeschön.
Und schau gern: Auch im starken Regen lassen es sich einige Menschen nicht nehmen, ZU UNTERSCHREIBEN. Dankeschön.
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