Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) war sehr schön und erfolgreich. Unterstützt von den Rostockern war es ein toller Tag für den Frieden.
Urlaubszeit, viele Menschen und schön, dass das Wetter hielt. Und ja, eigentlich wie überall: Menschen, die aufatmen, erleichtert sind und sich ehrlich darüber freuen, in unserem Land endlich Menschen zu sehen, die sich für den Frieden sichtbar machen.
Ganz viele tolle Gespräche und natürlich auch mit einigen Menschen, die sich – Dank dem Kriegsrhetorik- und -propagandamodus der ÖR-Medien – in wirklicher Angst befinden: Wir müssen uns doch verteidigen, Putin (oder der Russe) will/wird uns angreifen und für uns doch sehr bedenklich: ein Teil der Jugendlichen, für die es normal zu sein scheint, mal in den Krieg zu müssen, andere töten zu müssen …
These: Nein, sie haben keine wirkliche Vorstellung davon, was Krieg heißt, was es heißt, einen Menschen zu töten oder zu erleben, wie der Kamerad neben ihm getötet oder „zerfetzt“ wird. Gefühlt reden sie über das Thema Krieg, als ob es sich um eine Mathematik-Aufgabe handelt (2 plus 2 …)
Bedenklich und für uns alle Ansporn: Wir haben noch viel zu tun.
Was aber wirklich schön ist, dass wir durch die Aktion auch Gleichgesinnte vernetzen. So wussten Teilnehmer in Wismar teilweise gar nichts voneinander und wollen sich jetzt unterstützen. Gleiches in Güstrow und Umgebung, wo BSW-Unterstützer sich durch die Initiative kennenlernen. Ja das war ein schönes Gefühl heute.
